Unsere Geschichte
Im Jahr 2017 trafen sich die beiden indischen Ingenieure Abhi und Phani während ihres Studiums in Deutschland und entwickelten noch als Studenten die Idee für abfallfreie Geschirr-Lösungen in Form von essbarem Besteck als Reaktion auf das EU-Verbot von Einwegplastik.
„Wir teilen eine große Begeisterung für Technologie, aber auch die Natur und Nachhaltigkeit sind uns sehr wichtig“, sagen die Gründer von FRENVI, Abhi und Phani. „Und wir wollten beide den Schritt in die Selbstständigkeit wagen, um auf diese Weise unsere Visionen zu verwirklichen.“


Als erstes rein nicht-deutsches Gründerteam unterstützte das BMWi die Gründungsidee ab August 2019 mit einem EXIST-Gründerstipendium, was zur Gründung von FRENVI (FRiendly ENVIronment) im Dezember 2019 und der Anmeldung eines Patents im Januar 2020 führte – kurz bevor die Covid-Pandemie ausbrach.
Als junges, ingenieurwissenschaftlich geprägtes Greentech-Startup suchten wir selten das Rampenlicht, bevorzugten es, zu forschen und zu entwickeln, gewannen jedoch dennoch verschiedene Auszeichnungen – darunter den MEXI Award 2021 von Roche AG in der Technologiekategorie, der mit 10.000€ dotiert war, oder den Publikumspreis beim Naturvision Kongress 2021. (6.3 Mexi Award mit Abhi)
Nachdem die Umsetzung der selbst entwickelten Continuous Thermo Compression 3D Forming-Technologie (CTC3DF) in Deutschland aufgrund der finanziellen und pandemiebedingten Situation nicht realisierbar war, entschloss sich das FRENVI-Team gemeinsam mit der Deutschen Investitions– und Entwicklungsgesellschaft (DEG, heute DEG Impact GmbH), nach Indien zu ziehen, um den ersten Produktionsstandort mit FRENVI’s CTC3DF-Verfahren in Bangalore mit Unterstützung des DEG-Förderprogramms DeveloPPP aufzubauen und diesen nach 18 Monaten in Betrieb zu nehmen.


Mit dem Rückenwind der ersten eigenen Produktionsstätte und dem erfolgreichen Start des Geschäfts arbeitete FRENVI 2023 intensiv an der Finanzierung des deutschen Produktions– und Forschungsstandorts, der im Frühjahr 2025 in Mannheim in Betrieb genommen wird. Neben der weltweit größten vollautomatisierten CTC3DF-Anlage wird dort auch ein Greentech-Forschungsteam seinen Platz finden und umfangreiche kreative Forschung zu weiteren naturbasierten Alternativen zu Einwegplastikprodukten betreiben, die ebenfalls ein nachweislich gutes ökologisches Gleichgewicht aufweisen. Im Einklang mit der „zirkulären Bioökonomie“ – im besten Fall sogar mit einem aktiven Beitrag zum Klimaschutz.

Ok Ocak, Leiter der Finanzabteilung
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